Einmal Mittelalter und zurück

Von Tim & Viktoria (Klasse 7d) |

Wir, die Klasse 7d, haben uns am Mittwoch, den 25. Mai um 7:45 Uhr mit Frau Jacobsen und Herrn Hoffmann am Hauptbahnhof Weimar getroffen, um unseren Projekttag zu starten. Als wir mit dem Zug in Erfurt angekommen waren, sind wir erstmal durch die Stadt gelaufen und haben viele neue Dinge über die mittelalterliche Zeit Erfurts erfahren. Zum Beispiel, dass Waid (das Mittel zum Blaufärben) nur in Erfurt verkauft werden durfte, da Erfurt eine große Handelsstadt war. Danach liefen wir in Richtung Dom. Dort sind wir die 70 Stufen nach oben gelaufen. Oben angekommen erhielten wir eine spannende Führung über die christliche Geschichte des Erfurter Doms. Danach sind wir zur jüdischen Alten Synagoge gegangen. Dort begaben wir uns zu zweit in die mittelalterliche Geschichte der Juden in Erfurt. Nachdem wir die Synagoge mit Hilfe von Audioguides erkundet hatten, begaben wir uns zur Krämerbrücke. Dort schauten wir uns die Furt der Gera an: eine flache, begehbare Stelle im Wasser. Daher stammt auch der Name Erfurt. Darauffolgend sind wir über die Krämerbrücke gegangen und haben die darauf stehenden Häuser besichtigt. Als wir am anderen Ufer der Gera angekommen waren, machten wir eine einstündige Pause, in der wir Erfurt selbstständig erkunden durften. Nach einem Eis an der Krämerbrücke trafen wir uns wieder an der Furt und einige von uns sind barfuß durch die erfrischende Gera gelaufen. Danach begaben wir uns auch schon wieder in Richtung Erfurter Hauptbahnhof, um mit dem Zug zurück nach Weimar zu fahren.

Und damit endete unser Wandertag mit einem sehr lehrreichen und spannenden Tag. Wir hoffen, dass wir euch ein bisschen für die mittelalterliche Geschichte Erfurts begeistern konnten.