Unser Ausflug zur Potenzialanalyse

Von Cora (8c) |

Unsere Klasse hat sich am 5. September vor dem Eingang des HBZ versammelt, um die erste Veranstaltung zur Berufsorientierung zu absolvieren. Sobald alle da waren, begaben wir uns in die Cafeteria des Gebäudes. Für diesen Tag hatten wir keine Lehrer-Aufsicht dabei, die uns den Weg zeigen konnte. Deshalb musste das eine Mitarbeiterin übernehmen, als wir uns fast verlaufen hatten. In der Cafeteria wurden wir dann von einer weiteren Mitarbeiterin des HBZ in Fünfer-Gruppen eingeteilt, haben uns in eine Liste eingetragen und Kreppband mit unseren Namen auf unsere Pullover geklebt, damit die Beobachter wussten, wer wer ist.

Jede Gruppe, die mit diesem Prozess fertig war, ist mit einem ihnen zugeteilten Beobachter in einen Raum gegangen. Insgesamt hatten wir 5 Aufgaben zu bewältigen, zwischendurch gab es immer wieder eine Pause. Die Aufgaben waren größtenteils aus den Bereichen Geometrie bzw. Handwerk, was für manche ein kleines Problem darstellte, vor allem bei der ersten und vierten Aufgabe. In der ersten Aufgabe bekamen wir eine Schablone für ein Haus aus Papier und mussten diese ausschneiden und zusammenkleben. Die zweite Aufgabe war eine Teamaufgabe. Wir sollten aus einer begrenzten Anzahl von Papier einen Tisch bauen, der ein paar Kriterien erfüllen musste, wie zum Beispiel einen Ordner tragen zu müssen und kreativ gestaltet worden zu sein. Von dem, was ich von meinen Mitschüler/innen gehört habe, war für sehr viele, mich eingeschlossen, die vierte Aufgabe am schwersten. Da mussten wir nämlich ein Zeichnung im Maßstab 1:1 von einem Holzstück machen. Die fünfte Aufgabe war wahrscheinlich die einfachste, da wir da nur geschrieben und geredet haben. Für jede Aufgabe hatten wir ungefähr eine Stunde Zeit. Während wir die Aufgaben lösten, wurden wir von Ausbildern und Meistern beobachtet, wie wir an die Lösung der verschiedenen Anforderungen herangingen. Unser Potenzial, also unsere Fähigkeiten, wurde festgestellt, schließlich waren wir ja auch bei der „Potenzialanalyse“.

Die Pausen waren meistens ungefähr zehn Minuten lang, eine Pause war dreißig Minuten lang. In dieser Zeit durften wir am Handy sein, saßen zusammen in der Cafeteria oder konnten zu den Automaten eine Etage höher gehen. Von den Automaten gab es drei insgesamt, in zwei gab es Snacks, im dritten gab es heiße Getränke wie heiße Schokolade oder grünen Tee. Die Getränke sollten wir aber nicht mit in die Arbeitsräume mitnehmen, da die Betreuer nicht wollten, dass sie aus Versehen umkippen.

Um 14:00 Uhr waren wir fertig und haben uns in kleinen Gruppen selbständig wieder auf den Weg nach Hause gemacht.

In einigen Wochen erfolgt dann die Auswertung der Potenzialanalyse. – Wir sind gespannt!