700 Meter unter der Erde

Von Anton Jentsch, Elias Richter & Benjamin Schönberger |

Vom 4.7. bis zum 8.7.2022 fand die Klassenfahrt der 6a statt. Die Anreise begann am Weimarer Hauptbahnhof. Wir fuhren mit dem Zug nach Sondershausen. Dort wurden wir mit einem Bus abgeholt und zum Possen gebracht. Von dort sind wir zum Bungalowdorf gelaufen und bezogen anschließend unsere jeweils zugeteilten Bungalows und Zimmern. Am Nachmittag besuchten wir den dortigen Hochseil- bzw. Klettergarten. Der Klettergarten war in 3 verschiedene Höhenstufen eingeteilt.

Am Dienstag unternahmen wir eine Wanderung über einen steilen Berg zum Sondershausener Freibad und verbrachten dort die Hälfte des Tages. Als wir im Bungalowdorf ankamen, haben wir Stockbrot über einem großen Lagerfeuer gebacken.

Am Mittwoch reisten wir (erneut mit dem Bus) zum Erlebnisbergwerk in Sondershausen. Dort unternahmen wir eine Tour – 700 Meter unter der Erde – durch Teile des Bergwerkes (größtenteils per LKW). Unter anderem waren wir im tiefsten Konzertsaal der Welt, rutschten eine sehr steile Rutsche unter der Erde hinunter und fuhren mit einem Boot über einen unterirdischen Salzsee. Wir erfuhren viel über die Geschichte des Bergwerkes. Die Fahrer der LKWS waren außerdem sehr waghalsig und sehr schnell (bis zu 45 km/h, was uns jedoch durch den Tunneleffekt sehr viel schneller vorkam.). Die Gänge waren sehr eng und verzweigt, und erstreckten sich über mehr als 500 km.

Der Donnerstag war unser letzter Tag, an diesem hatten wir den Vormittag zur freien Verfügung. Am Nachmittag besuchten wir die Indoorspielhalle mit Trampolinen und einer Hüpfburg. Am Abend mussten wir unsere Sachen für den Freitag packen, da wir am Freitag abreisen, was vielen allerdings ein Problem bereitete.

Am nächsten Morgen wurden die letzten Vorbereitungen für die Abreise getroffen, die Bungalows wurden übergeben und wir fuhren mit dem Bus zurück zum Bahnhof. Von dort aus ging es dann wieder mit dem Zug zurück nach Weimar.