633 Jahre nach Eröffnung der Universität Erfurt ereignete sich ein neues prägendes Ereignis am historischen Ort: die Preisverleihung des 29. Thüringer Lateinwettbewerbes „Certamen Thuringiae“.
Professor Jörg Rüpke unterhielt alle Besucherinnen und Besucher dieser Veranstaltung kurzweilig und anschaulich mit seinem Vortrag über das „Leben und Überleben in der Stadt“. Er ließ alle an den antiken Gedanken über die Vor- und Nachteile von Stadt- und Landleben teilhaben und gemeinsam kam man zum Entschluss, dass die Wahrheit wie so oft in der goldenen Mitte liegt.
Nun wurden die besten Latein-Lernenden der insgesamt 308 Schülerinnen und Schüler aus 38 Thüringer Schulen ausgezeichnet, die in mehrstündiger Arbeitszeit über verschiedenen Aufgabenformaten und Übersetzungstexten geschwitzt hatten.
Mit fachübergreifenden Sprachrätseln setzte sich die größte Gruppe der Teilnehmenden aus der Klassenstufe 6 auseinander. Maximilian konnte hierbei einen grandiosen 9. Platz von 93 Teilnehmenden erringen. - Gratulamur, Maximiliane!
Die Klassenstufe 8 beschäftigte sich mit dem bereits in der Antike bekannten Phänomen von „fake news“, Klasse 10 setzte sich am Beispiel des Umgangs mit Sklaven in der Antike kritisch mit gesellschaftlichen Strukturen auseinander und die Oberstufe arbeitete zum Thema „Kommunikation in der Antike und Moderne“. Die Podest- Plätze haben wir in diesem Jahr großzügig den anderen Schulen überlassen, aber im nächsten Jahr sind wir wieder mit dabei und stellen uns neuen Herausforderungen.