Römische Spurensuche in Trier

Von der Klasse 9b |
Die Porta Nigra, ein ehemaliges römisches Stadttor
Erlebnisführung durch die Porta Nigra mit einem Zenturio
Der Trierer Dom
Gruppenfoto vor dem Trierer Dom
Der Versuch, lateinische Inschriften zu entziffern, im Rheinischen Landesmuseum
Kampftraining im Amphitheater

Schon seit einigen Jahren gehört eine Exkursion der Lateinschüler*innen nach Trier fest ins Programm. Im August war die Klasse 9b an der Reihe und begab sich in unserer Partnerstadt auf römische Spurensuche. Was dabei am meisten Eindruck hinterließ, haben wir für euch gesammelt...

"Schon die Hinfahrt im ICE war eines meiner Highlights, denn ich konnte mit meinen Freundinnen in einem Sechserabteil sitzen. Dort haben wir es uns gemütlich gemacht, zusammen gegessen, gelesen, Percy Jackson geschaut und Spiele gespielt. Somit ging die Zeit leider viel zu schnell vorbei, aber die Vorfreude auf Trier stieg immer mehr. Zum Beispiel rätselten wir, wie die Zimmer aussehen würden und welche Läden es in der Stadt gibt." (Satine)

"Wir sind in die Kaiserthermen und die Thermen am Viehmarkt gegangen. Dort herumzulaufen und sich vorzustellen, wie es damals wohl war, hat mich beeindruckt." (Lars)

"Mein Highlight war die Wanderung zur Mariensäule am Dienstagabend, da alle gute Laune hatten und niemand rumgemeckert hat, dass er nicht mehr kann. Oben an der Säule hatten wir eine gute Zeit und haben uns gut unterhalten. Der Rückweg im Dunkeln wurde dann dank unserer lauten Gesänge ein unvergessliches Erlebnis." (Josef)

"Am Mittwoch waren wir in einem Restaurant, das "Zum Domstein" hieß. Dort gab es einen römischen Nachtisch, der mir gut geschmeckt hat, aber dem Großteil der Klasse nicht: Patina de Piris - eine Art Birnenauflauf... mit etwas Fischsoße." (Halvard)

"Ich hab kein einzelnes Highlight; ich fand viele Dinge schön. Am spannendsten fand ich wohl die Porta Nigra und den Trierer Dom. Die Größe und die Bauart der beiden Gebäude fand ich sehr eindrucksvoll, aber auch die Geschichten sehr interessant." (Hellen)

"Mein Highlight war die Führung im Amphitheater. Unser Führer Robin hat uns alles sehr gut vermittelt, indem er uns alles mit einem Mix aus Infos, Spaß und eigenem Ausprobieren veranschaulicht hat. Dabei lernten wir viel über die einzelnen Gladiatorentypen und deren Waffen und Kampftechniken. Am Ende durften wir auch noch live ausprobieren, wie die Gladiatoren früher gekämpft haben." (Carlo)

"Am letzen Tag der Lateinfahrt gingen wir abends ans Ufer der Mosel. Dort aßen wir Pizza und spielten Werwolf. Wir blieben, bis es komplett dunkel war, und begaben uns dann zurück zur Jugendherberge. Das war mein persönliches Highlight." (Anton)