Am Sonntag, dem 16.04.2023 musste der Kurs A24.2 früh aufstehen. Denn es ging nach Rom! Nach vielen Jahren endlich mal wieder eine gemeinsame Reise, und dann noch mit dem Flugzeug... die Aufregung war dementsprechend groß.
Aber erst einmal haben wir uns früh, 5:15 Uhr am Weimarer Hauptbahnhof getroffen. Von dort ging es mit dem Zug nach Berlin, wo wir unsere 3h Aufenthalt genießen konnten. Egal ob Fahrten mit der U-Bahn, essen gehen oder cruisen mit dem E-Roller, die Zeit bis zum Abflug verging schnell.
Nachdem wir zum Flughafen gefahren waren und alle Sicherheitskontrollen erfolgreich passiert hatten, saßen wir schließlich in unserem Flugzeug. Spätestens jetzt war uns auch allen bewusst, dass wir schon bald zusammen in Rom sein werden. Der Flug verlief ruhig, und wir konnten wunderschöne Bilder von der Landschaft unter uns machen. Am Flughafen Fiumicino, nahe der Stadt Rom, angekommen, nahmen wir unser Gepäck entgegen und versuchten den Bus zu finden, welcher uns zu unserem Hotel fahren sollte. Nach einer längeren Suche waren wir dann auf dem Weg zu unserem neuen Zuhause für diese Woche. Völlig fertig von der langen Reise angekommen gab es noch Abendessen, und dann ging es schon auf die Zimmer. Denn am nächsten Tag mussten wir früh aufstehen. In Rom gibt es schließlich einiges zu sehen...
Am Montag war gleich für früh eine Führung durch das Forum Romanum, vielen sicher aus dem Lateinunterricht ein Begriff, geplant. 2 Stunden ging es nun über das älteste römische Forum, währenddessen wir unserer Fremdenführerin lauschen durften. Inzwischen war es auch schon ziemlich warm, weshalb wir auch froh waren, als wir uns im Garten des Forums, unter Bäumen, ausruhen konnten. Ein wirklich schöner Anblick (siehe 1. Bild).
Am Dienstag ging es wieder früh raus, denn die Besichtigung der Ostia Antica (siehe 2. Bild) stand auf dem Plan. Eine Führung durch die Hafenstadt des antiken Rom. Auch hier hatten wir wieder einen deutschsprachigen Führer, welcher uns die Ausgrabungsstätte mit vielen interessanten Informationen näherbrachte. Nach unserer Führung machten wir uns auf den Weg Richtung Strand. Ganz das Badewetter war es nicht, aber mit den Füßen gingen einige trotzdem ins Mittelmeer. Danach waren manche schon müde und fuhren zurück ins Hotel, doch es fanden sich auch einige, die, ganz typisch für Italien, in einer Pizzeria zu Mittag aßen.
Am Nachmittag machten wir uns dann gemeinsam auf den Weg zum wohl bekanntesten Wahrzeichen Roms. Dem Kolosseum! Es ist das größte je gebaute Amphitheater der Welt, und schon von weitem wirklich beeindruckend. Trotz dessen, dass nur noch ein Teil dieses Bauwerks erhalten ist, kann man es als Besucher betreten und es sogar von der ersten Etage aus bestaunen (siehe 3. Bild).
Nach 2 sehr informativen und lehrreichen Tagen brauchte unser Kurs nun eine kleine Pause. Am Mittwoch stand also nicht viel auf dem Plan, außer eines Besuches des Trevi Brunnens (siehe 4. Bild) und der Spanischen Treppe (siehe 5. Bild). Beides sehr bekannte, demnach auch gut besuchte Sehenswürdigkeiten der Stadt Rom, welche auch noch sehr nah beieinander liegen. Für den Rest des Tages bekamen wir Freizeit, konnten Rom und Umgebung also selbstständig erkunden. Viele schauten sich zum Beispiel den Circus Maximus an, andere schlenderten durch die wunderschöne Innenstadt Roms, oder gingen an den Strand, um dort die Ruhe etwas zu genießen. Genug Möglichkeiten zum Zeitvertreib gab es in jedem Fall, bis wir uns alle zum Abendessen im Hotel trafen.
Jetzt war auch schon der Donnerstag gekommen, der letzte Tag unserer Reise nach Rom. Zum Abschlussbesuchten wir den Vatikan, mit einer anschließenden Führung durch den Petersdom (siehe 6. Bild). Am Petersplatz angekommen staunten wir über die lange Schlange, in der wir insgesamt 2 Stunden bis zum Einlass warten mussten. Doch die Zeit verging schneller als gedacht, da unsere Fremdenführerin bereits in der Schlange viel über den Vatikan erzählte. Im Petersdom angekommen wussten wir dann aber, dass das Warten sich gelohnt hatte. Überwältigt von der Höhe und Größe besichtigten wir viele Statuen an den Wänden des Doms und die sich unter dem Dom befindenden Papstgrotten.
Nach diesem Besuch war leider die Zeit für den Rückweg gekommen, also ging es zurück zum Flughafen, und von dort aus in das Flugzeug Richtung Berlin.
Nur hatten wir ungünstigerweise genau den Tag mit der Rückfahrt erwischt, an dem die Deutsche Bahn streikte. Also mussten kurzerhand einige Eltern mit dem Auto nach Berlin kommen, um uns von dort abzuholen.
An dieser Stelle noch einmal ein großes Dankeschön an alle Eltern, welche unsere Rückfahrt nach Weimar ermöglicht haben!
Natürlich auch an Frau Kauer und Herr Koch, die diese Kursfahrt mit uns zusammen unternommen haben!