Klassenfahrt der 8A nach Leipzig – Willkommen Franz-Ferdinand XI.

Von 8a |

Eigentlich sollte unsere Fahrt der 8. Klasse nach Oberwiesental gehen und wir wollten Skifahren. Durch Corona mussten wir spontan umdisponieren und sind nun stattdessen nach Leipzig vom 20.06.-24.06.22 gefahren.

 

Montag: Der Tag der Experimente

Wir haben uns am Montag 7 Uhr am Hauptbahnhof in Weimar für unsere Klassenfahrt nach Leipzig getroffen. Nach einer entspannten Zugfahrt und einer kurzen Pause in unserer Unterkunft sind wir zur Inspirata, einer Physikausstellung, gegangen. Da Physik unseren LehrerInnen noch nicht genug war, haben wir uns zu Fuß auf den Weg zum Chemielabor der Universität Leipzig gemacht, wo wir mit Hilfe vieler Experimente einen spannender Mordfall aufklärten. Wir untersuchten Blutproben und entschlüsselten Fingerabdrücke. Zum Abschluss des Tages gab es ein leckeres Essen und eine schöne Kanutour auf der Elster bei Nacht mit Fackeln auf den Booten rundete den Tag ab.
Bastian Kramer, Oskar Bollert, Marek Grunert, Johann Morgenthal

 

Dienstag: Stadtrallye und Teamduell

Um 8:00 Uhr beim Frühstück?! Aus unserer Schülerperspektive, viel zu früh, aber gut, so hatte man mehr vom Tag. Nach dem Frühstück ging’s los, eine Stadtralley durch ganz Leipzig stand auf unserer Tagesordnung. Eine riesen Runde, welche unteranderem die RedBull Arena, die Leipziger Festwiese und die Panzerspuren von 1953 auf dem Leipziger Marktplatz umfasste. Nachdem wir alle Rätsel und Aufgaben gelöst hatten und unsere Lunchboxen aufgefüllt waren, ging es mit der Straßenbahn zum Teamduell. Dort traten wir in zweier oder dreier Teams in vielen unterschiedlichen Spielen, welche z.B. Geschicklichkeit, Allgemeinwissen aber auch Sportlichkeit forderten, gegeneinander an. Am Ende ging aus jedem Duell, ein Team als Sieger raus. Eine Schülerin aus unserer Klasse schaffte in einem Spiel sogar einen neuen Rekord in dieser Einrichtung aufzustellen. Super Victoria! Nachdem wir Zeit für uns hatten, ging es zum Abendessen in die Moritz Bastei, wo uns ein sehr leckeres Essen erwartete. Es gab entweder Spaghetti mit Bolognese oder mit Tomate- Basilikum Sauce, wirklich lecker. Am späteren Abend ging es dann zur Fetê de la Musique, nachdem wir uns am Ufer der Elster hingesetzt hatten, spielten wir viele Spiele, z.B. Werwolf oder Stadt-Land-Vollpfosten. Nach einem actions- und erlebnisreichen Tag vielen wir alle todmüde ins Bett.

Alea, Theresa & Antonia

 

Mittwoch: Weltgeschichte auf wenigen Metern und der Zoo zum relaxen

Am Mittwoch, dem 22.06., sind wir morgens zu einer russisch-orthodoxen Kirche gelaufen, wo unsere StadtführerInnen schon auf uns warteten. Die Klasse wurde in zwei Hälften geteilt und dann ging es los. Wir wurden über das alte Messegelände zum Völkerschlachtdenkmal geführt. Auf dem Weg wurden uns interessante Fakten erzählt und wir haben viel dazu gelernt. Wir erklommen das Völkerschlachtdenkmal durch eine Wendeltreppe und der Ausblick von oben (91m) war wunderschön. Es wurden viele Fotos gemacht. Anschließend ging es zum Zoo. Dort durften wir uns in kleinen Gruppen frei bewegen. Nach der dreieinhalbstündigen Besichtigung wurde im Souvenirshop ein Klassenmaskottchen (Franz Ferdinand XI.) gekauft. Im Café Madrid gab es Abendessen und danach hatten wir Freizeit im Hostel, wo wir tanzten, uns gegenseitig schminkten und vieles mehr. Mit Vorfreude auf die nächsten Tage gingen wir schlafen.

Fanny Wappler, Rosalie Köllner, Paula Weeth, Thekla Freywald

 

Donnerstag: Erst die Bildung und dann Badetag am Cossi

Am Donnerstag, den 23. Juni, haben wir, wie an jedem Tag unserer Klassenfahrt, um 8:00 Uhr gefrühstückt und sind dann um 9:00 Uhr zum Zeitgeschichtliches Forum Leipzig aufgebrochen. Das Museum zog sich über zwei Ebenen, deshalb konnten wir uns gut verteilen. Die erste Etage hat sich rund um das Thema Nachkriegszeit, Wiederaufbau, Bau der Mauer, Alltag in der DDR und die Gegenwart des wiedervereinten Deutschlands beschäftigt. Die zweite Etage hat uns viel über die Digitalisierung im vergangenen, heutigen sowie zukünftigen Deutschland gelehrt. Außerdem haben wir viel darüber erfahren, wie die verschiedenen Länder sich digitalisieren und sich der Technik zuwenden. 

Nach knapp 2 Stunden haben wir uns auf den Weg in das Hostel zurück gemacht, um unsere Taschen sowie Badesachen zu packen. Bevor wir aber mit der Bahn fuhren, um unser nächstes Ziel zu erreichen, sind wir ersten Mal in den nächsten Supermarkt gegangen und haben uns das Nötigste geholt, wie zum Beispiel Cola und Fanta Flaschen, Kekse, Gummibärchen und vieles mehr. Hinzu kamen noch Äpfel, Birnen, Würstchen, Möhren und weitere gesunde Sachen. Nachdem wir fertig mit unserem Einkauf waren, fuhren wir mit der S-Bahn und dem Bus zum Cospudener See. Dort angekommen, suchten wir uns einen guten Platz im Sand aus und schlugen unser Lager für die nächsten 5 Stunden auf. Sonnige Stunden sowie Wasserschlachten im See haben uns dabei stets begleitet. Frau Bialas und Herr Wiegand haben für uns das Mittagessen bezahlt und ein Eis am Nachmittag haben sie uns auch noch ausgegeben. Um 17:45 Uhr haben wir uns wieder auf den Rückweg gemacht. Zum Abendbrot gab es dann, um 18:00 Uhr, Pizza.  Nachdem wir fertig mit dem Essen waren, sind wir in unsere Zimmer gegangen und haben uns noch beschäftigt bis dann um 22.00 Uhr Bettruhe war und die meisten hundemüde ins Bett gefallen sind. So ging wieder ein anstrengender, aber auch erfolgreicher, lustiger und erlebnisreicher Tag vorüber. 

Lena

Freitag – unser Fazit:

Nach einer langen, schönen, interessanten und unterhaltsamen Woche sind wir dann am Freitag dem 24. Juni, nachdem wir noch etwas Freizeit hatten, mit dem Zug nach Weimar gefahren. Es hat allen gefallen und das Programm hatte für jeden etwas dabei. Gerne wieder! Leipzig du hast uns gefallen.