Frankreichaustausch: Teil 1

Von Elisa Hinz |

Das wird ein Abenteuer …

Mit diesen Gedanken standen am Samstag, dem 11.06.2022, 16 Schüler und 2 Lehrer um 8.30 Uhr am Hauptbahnhof von Weimar. Wir warteten auf den Zug, der uns mit ein paar Umwegen direkt nach Paris befördern sollte. Wie wird es? Ist die Gastfamilie nett? Werde ich mich gut verständigen können? Diese Fragen schwirrten uns allen im Kopf herum, als wir am Abend gegen 20 Uhr das erste Mal unsere Gastfamilie sahen.

Das war der Anfang der Geschichte …

Am Sonntag prüften wir in den Familien unsere Französischkenntnisse, welches ein Kinderspiel war, weil die französischen Austauschpartner wunderbar Französisch (was logisch ist) aber auch deutsch konnten. Also ja, man kann sich gut verständigen, auch mit der ganzen Familie. Den nächsten Tag verbrachten wir in der Schule. Die Frage, die sich jeder Französischschüler in unsere Schule in Bezug auf die Länge des Schultages stellt, kann ich nun mit „ja, es stimmt: Die Franzosen haben an manchen Tagen bis 18.30 Uhr Schule“ beantworten. Des Weiteren waren wir 3mal in Paris. Wir haben die Stadt komplett unsicher gemacht und alle Pflichtaktionen, welche man sich für Paris wünscht, erfüllt.

  • La tour Eiffel
  • L’arc de Triomph
  • Le Centre Pompidou
  • Notre Dame
  • Les Champs Elysée
  • Eine Bootsfahrt auf der Seine

Und noch vieles mehr …

Ein Besuch beim Sonnenkönig in Versailles durfte natürlich auch nicht fehlen.

So neigte sich unsere abenteuerhafte und mit vielen Erinnerungen verbundene Reise dem Ende zu. Am Samstag trafen wir uns wieder alle an der Schule, verabschiedeten uns von unserer Gastfamilie, die uns die letzte Woche wie eigene Kinder behandelt hat (Also Fazit die Gastfamilien sind übelst nett und sorgen sich super um einen) und stiegen in den Bus, der uns nach Paris brachte. Dort angekommen setzten wir uns in den TGV, der nach Stuttgart fuhr und mit dem nächsten Zug fuhren wir weiter nach Erfurt und Weimar.

Wenn ihr denkt das das schon das Ende der Geschichte ist, dann habt ihr euch gewaltig geirrt. Die französischen Austauschpartner kamen nämlich mit nach Weimar.

Jetzt geht’s erst richtig los ...