Vom 23. bis zum 27. Juni verbrachten wir unsere letzte Klassenfahrt im Feriencamp Gnitz auf Usedom. Hier konnten wir unsere Freizeit mit Volleyball, Spielen, Strand und seriellen Powernaps verbringen.
Am Dienstag besuchten wir das Historisch-Technische Museum in Peenemünde, in dem wir in einer Führung mehr über die „Vergeltungswaffen“ der Nazis, ihre Entwicklung und die mit Bau und Anwendung der V1 und V2 zusammenhängenden Verbrechen wie Zwangsarbeit und Kriegsterror erfuhren.
Am Mittwoch fuhren wir nach Stralsund, wo wir die interessante Ausstellung im Ozeaneum besuchten. Danach hieß es, die Stadt zu erkunden, den Ein-Euro-Shop leerzukaufen und Backfische zu essen. Abends nutzten wir den schönen Sonnenuntergang für die letzten gemeinsamen Klassenfotos.
Donnerstag war auch bei uns Wandertag: Zunächst fuhren wir an den Strand in Zinnowitz und verbrachten einige schöne Stunden bei Sonne im Sand. Nach einer kurzen Stärkung in der Stadt wanderten wir zurück in unser Feriencamp. Leider kamen wir unterwegs durch mehrere Mückenschwärme. Den Abend ließen wir mit einer Werwolfjagd am Lagerfeuer ausklingen, bis wir die Karten nicht mehr lesen konnten und vom Gewitter in die Bungalows getrieben wurden.
Am Freitag mussten wir früh aufstehen, zunächst gab es Frühstück und danach unsere Zeugnisse. Dann hieß es, schnell aufzubrechen, schließlich warteten die Ferien auf uns. Mit Sonne im Herzen, Sand zwischen den Zehen und die Erinnerung an das weltbeste Fischbrötchen in Peenemünde kamen wir in Weimar an.



