Sachen gepackt und los geht’s. Am Montag, dem 05.09. war es soweit. Wir, die Klasse 10B, sind endlich zu unserer langersehnten Klassenfahrt aufgebrochen. Wir standen also alle am Montag um 8:45 Uhr vor der Katholischen Kirche und haben auf den Bus gewartet. Einmal drinnen, ging es auch schon los. Berlin war unser Ziel. Nach einigen Stunden Fahrt, einer kleinen Pause und viel Vorfreude sind wir alle wohlauf in der Jugendherberge angekommen. Am Nachmittag und Abend haben wir dann die Stadt ein wenig besser kennengelernt und besuchten den Treptower Park. Nach dem Abendbrot konnten wir bis 22 Uhr noch draußen sein, wobei viele diese Chance auch genutzt haben. Tischtennis mit vielen Personen macht dann doch einfach mehr Spaß.
Nachdem wir uns am nächsten Tag beim Frühstück die Bäuche vollgeschlagen haben, sind wir in Richtung Hauptbahnhof aufgebrochen. Es stand eine Stadtführung auf dem Plan. Die Stadtführerin hat uns viel über die Geschichte Berlins erzählt und wir haben ausführliche Informationen zum Regierungsviertel bekommen. Nachdem wir ein wenig Freizeit in der Stadt hatten, ging es auch schon direkt weiter. Diesmal in das Museum der Kulturbrauerei. Wir haben eine Führung zum Thema: „Alltag in der DDR“ bekommen. Am Abend haben wir wieder Tischtennis gespielt und hatten viel Spaß zusammen.
Am Mittwoch ging es zuerst zum Alexanderplatz. Wir haben uns dort umgeschaut und waren auch kurz im Humboldt Forum. Kleiner Tipp: vom Dach des Humboldt Forums hat man einen herrlichen Rundumblick über Berlin. Unser nächster Programmpunkt war der Filmpark Babelsberg. Nach einer etwa einstündigen Fahrt sind wir dort angekommen. Vom 4D Kino bis zum Bällebad gab es dort alles, was mit Filmen zu tun hat. Nachdem wir ungefähr 2 Stunden Spaß gehabt haben, fuhren wir zurück zur Jugendherberge. Nach dem Abendbrot sind ein paar von uns losgezogen, um ein wenig Basketball zu spielen.
Augen zu – Augen auf. Ist es schon Donnerstag? Wie schnell die Zeit rumgeht… Unser erstes Ziel am letzten Tag in Berlin war das Gefängnis in Hohenschönhausen. Dort bekamen wir eine Führung und haben die vielen erschreckenden Methoden kennengelernt, mit denen die Häftlinge früher zu tun hatten. Viele von uns hat dies zum Nachdenken angeregt. Doch der nächste Programmpunkt wartete schon auf uns. Angekommen in der Kulturbrauerei haben wir erstmal etwas gegessen und uns auf die Fahrräder gesetzt. Wir radelten an der Berliner Mauer entlang, wobei unsere Führer uns viel über ihre Geschichte erzählten. Nach dem Abendbrot haben wir dann noch unseren letzten Abend in Berlin genossen.
Am Freitag ging es dann leider auch schon wieder heim. Nachdem wir unsere Koffer gepackt haben sind wir in den Bus gestiegen und ein letztes Mal durch Berlin gefahren. Auf Wiedersehen Berlin!