Auf der Suche nach dem Erfurter Schatz

Von Marla von Freyhold |

Ein mittelalterlicher Ausflug der Klasse 7A

Am 30. Mai begann unser Ausflug 8:50 Uhr am Weimarer Hauptbahnhof. Von dort fuhren wir nach Erfurt und liefen bis zum Benediktsplatz, wo um 10:00 Uhr unsere Führung durch Erfurt los ging. Wir erfuhren einiges über die Geschichte des Erfurter Schatzes. Außerdem überquerten wir die Krämerbrücke auf der früher im Mittelalter die Münztauscher arbeiteten und wo Krämer ihre Ware verkauften. Als wir am Haus zum Stockfisch ankamen (dem Stadtmuseum Erfurt), konnten wir uns dort Richtschwerter und anderes von damals ansehen und einen Workshop zum Münzenprägen machen. Jeder durfte seine eigene Münze prägen, während wir viel über die Währungen im Mittelalter erfuhren, zum Beispiel, dass es mit Fischen anfing, dann bezahlte man mit Muscheln und schließlich mit Münzen und Scheinen.

Wir besuchten außerdem die alte Synagoge, um unter anderem den Erfurter Schatz anzusehen. Leider konnte nur die Hälfte der Klasse in die Synagoge, also schauten die anderen sie nur von außen an und konnten den Schatz als Foto auf einem Schild sehen. Dies war auch schon das Ende des Ausfluges und wir fuhren zurück nach Weimar. Der Tag war leider sehr regnerisch, aber dennoch spannend.