9. Brief des Schulleiters

9. Brief des Schulleiters an die Schulgemeinschaft des FSG im Schuljahr 2021/22

Arbeitsstand: 01. April 2022; 12:00 Uhr

 

Sehr geehrte Eltern, verehrtes Kollegium, liebe Schülerinnen und Schüler,

aktuell befinden wir uns in Kalenderwoche 13 des Jahres 2022. Der Monat April ist der Beginn einer entscheidenden Phase im Schuljahr. Die Anmeldewoche war für unser Gymnasium überaus erfolgreich. Über das uns entgegengebrachte Vertrauen habe ich mich sehr gefreut. Insgesamt haben 116 Familien den Wunsch geäußert, ihre Kinder im kommenden Schuljahr am Friedrich – Schiller – Gymnasium zu beschulen. Das übersteigt natürlich bei weitem die prognostizierten Kapazitäten. Die Stadtverwaltung, das Schulverwaltungsamt und die Schulleitung sind hier in den kommenden Wochen gefordert, um möglichst feinfühlige Entscheidungen herbeizuführen. Doch nicht nur die jüngsten bereiten sich gedanklich auf das nächste Schuljahr vor. Für die 8. Jahrgangsstufe geht es um die Einwahl in den Wahlpflichtbereich. Trotz Abmilderungsverordnung stehen wichtige Versetzungsentscheidungen für die Jahrgänge 9, 10 und die Sekundarstufe 2 an. Aktuell  werden die letzten Klausuren vor den Abiturprüfungen geschrieben. Wo in normalen Jahren 1 Nachschreibetermin völlig ausreichend war, sind es jetzt krankheitsbedingt 5 Termine. Das erfordert von allen Beteiligten viel Umsicht und einen enormen zeitlichen Aufwand. Die „Besondere Leistungsfeststellung“ und die Einwahl in das kommende Kurssystem sind Schwerpunkte für unseren 10-er Jahrgang. 

Die durchzuführenden Testungen belasten den Schulalltag zusätzlich. Viel Zeit geht verloren. Die Unsicherheit und die Befindlichkeiten bei einem positiven Test sind deutlich zu spüren. Es bedarf vieler aufmunternder Worte, um die Ängste zu verringern. Unsere Landesregierung plant ab 03. April viele getroffene Maßnahmen im Rahmen der Corona-Verordnungen nicht zu verlängern.

Persönlich halte ich das zum jetzigen Zeitpunkt für falsch. Allein die Infektionszahlen in unserem Gymnasium steigen von Woche zu Woche kontinuierlich an. Wir alle sind gefordert, auch in den kommenden Wochen die bewährten Hygieneregeln zu beachten. Für eine Anordnung über das Hausrecht fehlt die gesetzliche Grundlage, deshalb richte ich nach Absprache mit unserem Krisenteam eine eindringliche Bitte an die gesamte Schulgemeinschaft.

  1. Im gesamten Schulgebäude sollte unbedingt eine Maske getragen werden. Dies gilt für Flure, Treppenaufgänge und Unterrichtsräume.
  2. Regelmäßiges Reinigen der Hände ist von größter Bedeutung.
  3. Die Klassenräume werden regelmäßig gelüftet.
  4. Körperlicher Kontakt ist nach Möglichkeit zu vermeiden.
  5. Dort, wo es möglich ist, sollte der Mindestabstand gewahrt werden.
  6. Montag und Mittwoch finden für Lehrer und Schüler Testungen statt.
     

Ich wünsche allen schon jetzt erholsame und vor allem gesunde Osterferien!

 

Herzliche Grüße

Ihr Schulleiter

Jochen Etzhold